September 14, 2017, 6:32 am
![350 Bürger fanden am Mittwochabend den Weg in die Mehrzweckhalle, um sich im Vorfeld des Bürgerentscheids zur Kümmersbrucker Westumgehung eine Meinung zu bilden. Am Freitag lädt die Gemeinde zu Trassenbesichtigungen ein. Start ist um 14 Uhr bei der Firma Grammer. Bilder: Steinbacher (3)]()
"Ist irgendwie auch unlogisch. Erst sagen sie, dass sie gegen Naturzerstörung sind und dann, dass die Westumfahrung 2025 ja sowieso kommt." Der Mann spannt beim Hinausgehen seinen Regenschirm auf. Die Frau an seiner Seite zuckt mit den Schultern.Meinungsfindung war angesagt. Drei Stunden in der Mehrzweckhalle lagen hinter diesem Paar und 350 anderen Bürgern, die am Mittwochabend zur Info-Veranstaltung gekommen waren. Sie alle hatten das Bedürfnis, sich über das 30-Millionen-Euro-Projekt zu informieren. Die Argumente waren noch längst nicht alle ausgetauscht. Am Sonntag, 24. September, dürfen die Gemeindebürger nicht nur ihre Stimme für die Bundestagswahl abgeben, sondern auch über einen Bürgerentscheid abstimmen.
Die Frage im Wortlaut: "Sind Sie dafür, dass die Ortsumgehungsstraße (Staatsstraße 2165) von Haselmühl/ Kümmersbruck/ Lengenfeld - die sogenannte Westumgehung in kommunaler Sonderbaulast der Gemeinde gebaut wird?" Bürgermeister Roland Strehl betonte, dass für das Projekt erst seit Mai 2017 Baureife vorliege. "Es könnte jetzt verwirklicht werden. Wir reden also nicht über ungelegte Eier." Möglich macht dies die kommunale Sonderbaulast.Wenn Vorhaben nicht gerade oben auf der Prioritäten-Liste des Freistaates stehen, können sich Gemeinden aus diesem Topf bedienen, vorausgesetzt sie nehmen selber Geld in die Hand. In Kümmersbruck wären das sechs Millionen von insgesamt etwa 30 Millionen Euro, die das Bauprojekt kosten wird.
48 Projekte vor Kümmersbruck
Auch die Nordumgehungen von Ammersricht und Neustadt/WN wurden vorzeitig mit der kommunalen Sonderbaulast verwirklicht. Mit der Westumfahrung würde der Freistaat im Alleingang nicht vor 2025 beginnen, und auch danach ist der Start ungewiss. "48 Projekte liegen in der Dringlichkeit vor uns", sagte Stefan Noll vom Staatlichen Bauamt in der Diskussionsrunde. Diese müssten abgearbeitet werden. Zwar gebe es für die Kümmersbrucker Baurecht, aber "keinen Automatismus, dass...
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September 14, 2017, 6:34 am
![Auf dem Marktplatz in Planá begrüßte zweiter Bürgermeister Pavel Nutil (Vierter von rechts) die Gruppe mit den Organisatoren Conny Zant (rechts) und Herbert Kornad (links). Bild: kod]()
(kod) Eine zwölfköpfige Radlergruppe stattete am Dienstag der Partnerstadt Planá einen Besuch ab. Zweiter Bürgermeister Peter Gold verabschiedete die Gruppe auf dem Tirschenreuther Marktplat.Gut drei Stunden später begrüßte zweiter Bürgermeister Pavel Nutil, der auch ein Mittagessen organisiert hatte, die Stiftländer am Zielort. Bürgermeister Nutil stellte die wesentlichen Merkmale der Stadt aus dem 13. Jahrhundert mit derzeit nahezu 6000 Einwohnern vor. Die von Stadtrad Conny Zant und Herbert Konrad ausgewählte, nicht ganz leichte Strecke führte über Wondreb, Alter Herrgott, Mähring und Griesbacher Wald ans Ziel. Meist abseits von Hauptverkehrswegen waren durch die ausgedehnten Wälder anspruchsvolle Höhen zu meistern, ehe es dann ab dem tschechischen "Viehruh" rasant bergab ging.Über die Wallfahrtskirche St. Anna machten sich die Stiftländer wieder auf dem Heimweg. Bei Promenhof überraschte ein Regenschauer die Gruppe. Dennoch erreichten alle wieder sicher die Heimatstadt.
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September 14, 2017, 6:36 am
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Wildenau. Ein großartiger Erfolg war die 25. Wanderung der Siedlergemeinschaft. Viele Familien - vom Opa bis zu den Enkel - trafen sich zur gemeinsamen Wanderung zum Gaisweiher nahe Flossenbürg. Nach einer kurzen Anfahrt mit Privatautos bis zum Parkplatz in der Haselsteinstraße bei Konradsreuth startete die 58 Personen umfassende Gruppe (Bild) die Wanderung. Bei bestem Wanderwetter und auf sehr gut ausgebauten - selbst für Kinderwagen tauglichen - Waldwegen, legten die Wanderer die 5,5 Kilometer lange Strecke bis zum Rastplatz bei Gaismühle zurück. Nach einer Stärkung stand das letzte Wegstück auf dem Gaismühlweg entlang des kleinen und großen Gaisweihers an. So mancher Schwammerlsucher staunte überrascht angesichts der großen Wandergruppe mit Kind und Kegel mitten im Waldgebiet rund um den Haselstein. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Gaststätte Gaisweiher traten die Wanderer den Rückweg an. "So manchem Teilnehmer sah man die 11 Kilometer lange Wanderstrecke an", heißt es in der Pressemitteilung - mit einem Hinweis auf die "Kinderwagen-Schieber". Diese wären dann aber doch sehr stolz gewesen auf ihre Wanderleistung. Bild: Robert Üblacker/exb
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September 14, 2017, 6:40 am
![Derzeit erreichen die Polizeiinspektion Weiden vermehrt Anrufe besorgter Bürger.]()
Derzeit erreichen die Polizeiinspektion Weiden vermehrt Anrufe besorgter Bürger. Sie teilen mit, dass sie am heutigen Donnerstag Anrufe eines Herrn Rode bekommen haben. Dieser Anrufer gibt sich als Angehöriger der Polizei Weiden aus.Den angerufenen Personen wird laut Polizei vorgegaukelt, dass in der Nachbarschaft eingebrochen wurde. Eine weitere Fragen ist, ob die Personen alleine leben. In einem Fall versuchte der Anrufer Kontodaten auszuspionieren.
"Die Polizeiinspektion Weiden weist daraufhin, dass es sich bei diesem angeblichen Herrn Rode um keinen Polizeibeamten handelt", berichtet Polizeisprecher Thomas Fritsch. "Die Angaben des Anrufers entsprechen nicht den Tatsachen."
Personen, die einen solchen Anruf erhalten, rät Fritsch, sensibel mit persönlichen Daten umzugehen und nicht auf die Fragen einzugehen. Thomas Fritsch: „Rufen sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen sie sich diese
durch die Telefonauskunft geben."
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September 14, 2017, 6:42 am
![Symbolisch schalteten Vertreter der Stadt Mitterteich, der Gemeinde Leonberg und der Deutschen Telekom das schnelle Internet für rund 800 bislang unterversorgte Haushalte frei. Bild: jr]()
Mitterteich/Leonberg. Das lange Warten ist vorbei: In der Gemeinde Leonberg und in bislang unterversorgten Ortsteilen der Stadt Mitterteich ist offiziell das Breitbandnetz freigeschaltet worden. Rund 800 Haushalte können nun Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde nutzen."Unsere Stadt ist im Umbruch", sagte Mitterteichs Bürgermeister Roland Grillmeier und spielte damit auf die vielen Baustellen in den Ortsteilen an, die vor allem wegen des Breitbandausbaus entstanden sind. Weil das bestehende Breitbandnetz im Stadtgebiet nun weiter aufgerüstet wird, sei hier noch einige Zeit mit Baustellen zu rechnen. Leonbergs Bürgermeister Johann Burger zeigte sich glücklich: "Für uns geht ein jahrelang gehegter Wunsch in Erfüllung." Burger verwies auf die enormen Vorteile der Bürger durch das schnelle Breitband. "Was bislang zu Hause kaum möglich war, kann jetzt vor dem Computer erledigt werden." Christian Pößl, Breitbandpate der Verwaltungsgemeinschaft Mitterteich, machte deutlich, dass jetzt bis zu 95 Prozent der Haushalte in der Stadt Mitterteich und der Gemeinde Leonberg Zugang zum schnellen Internets hätten. Die restlichen rund 40 Anwesen, meist Einzelgehöfte, sollen in einem weiteren Verfahren in den kommenden zwei Jahren auch noch angeschlossen werden.Christoph Bernik, Regio-Manager der Deutschen Telekom sprach von einem Kraftakt. So mussten in der Gemeinde Leonberg 35 Kilometer und auf dem Gebiet der Stadt Mitterteich 17 Kilometer Glasfaserkabel verlegt werden. Zu beachten sei, dass keine automatische Umstellung erfolgt. Kunden, die das schnelle Netz nutzen wollen, müssen sich an ihre Anbieter wenden und um die Verträge aktualisieren lassen.
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September 14, 2017, 6:46 am
![Sie freuen sich auf die 16. Ausbildungsmesse der Wirtschaftsjunioren Fichtelgebirge am Samstag, 23 September, von 9 bis 13 Uhr in den Räumen des Otto-Hahn-Gymnasiums in Marktredwitz: (von links) Kaufmännischer Leiter Robert Bauer von der Firma Schmelzer, die Wirtschaftsjunioren Horst Fröber, Dr. Sandra Miklas, Patrick Schraml sowie Schmelzer-Geschäftsführer Helmut Keck. Bild: jr]()
Waldershof/Marktredwitz. "Wir platzen aus allen Nähten, das Interesse ist riesengroß", sagt Hörst Fröber, Leiter des Arbeitskreises Schule/Wirtschaft der Wirtschaftsjunioren Fichtelgebirge bei der Vorstellung der 16. Ausbildungsmesse. Am Otto-Hahn-Gymnasium werden am Samstag, 23. September, über 70 Aussteller aus Oberfranken und der Oberpfalz erwartet. Geöffnet ist die Messe von 9 bis 13 Uhr. Eingeladen sind dazu Schüler aller Schularten. In den vergangenen Jahren besuchten jeweils über 2000 Schüler, Jugendliche und weitere Interessierte die Messe.Vorgestellt wurde das Programm der Ausbildungsmesse in den Räumen der Firma Schmelzer in Waldershof. Geschäftsführer Helmut Keck und Kaufmännischer Leiter Robert Bauer informierten, dass das Unternehmen derzeit 18 junge Leute in sieben Berufen ausbildet. Insgesamt beschäftigt die Firma Schmelzer 230 Mitarbeiter, darunter 117 am Standort Waldershof. Helmut Keck machte deutlich, dass es für die Unternehmen immer schwieriger werde, genügend und vor allem geeigneten Nachwuchs zu finden. Er zeigte sich daher dankbar für die Ausbildungsmessen in Marktredwitz, Waldsassen, Kemnath und Selb, bei denen Schmelzer Dauergast ist. Keck räumte ein, dass bei diesen Messen in vielen Fällen der erste Kontakte hergestellt worden sei."Kurze Wege und alles unter einem Dach - das ist unser Profil", erklärte Horst Fröber zum Konzept der Ausbildungsmesse der Wirtschaftsjunioren Fichtelgebirge. Er freute sich, dass viele Betriebe ihre Lehrlinge mitbringen, die quasi auf Augenhöhe mit den Mitarbeitern von morgen reden und sie für ihren Beruf begeistern können. Bei den Ausstellern handelt es sich um Firmen aus der Region, die händeringend Nachwuchs suchen. Zu Gast sind aber auch Behörden und weiterführende Schulen. Geboten werden umfassende Informationen, zudem sollen alle Fragen der Jugendlichen beantwortet werden. Ein Hauptaugenmerk liegt beim Thema Bewerbung. So besteht die Möglichkeit, von 10 bis 12 Uhr an einem...
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September 14, 2017, 6:48 am
![Die Gewerkschafter Marina Schwarzfischer (links) und Stefan Dietl (rechts) warnen vor]()
Stefan Dietl, stellvertretender Bezirksvorsitzender der Gewerkschaft "Verdi", hat sich mit dem Programm der Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) auseinandergesetzt und ein Buch geschrieben, das er der Gewerkschaftsjugend bei einer Veranstaltung am Dienstag in der Spitalkirche vorstellte.Der Autor kommt in seinen Ausführungen zum Schluss: "Die AfD ist eine neoliberale Partei, gewerkschaftsfeindlich und unternehmerfreundlich". Trotzdem gebe sie sich als "Partei des kleinen Mannes aus". Der DGB müsse deshalb Flagge zeigen und den Wähler über "die wahren Absichten der AfD" aufklären."Die AfD und die soziale Frage". Unter diesem Titel untersucht Stefan Dietl die sozialpolitische Ausrichtung der Partei und erkennt im Programm "marktradikale Positionen und im völkischen Antikapitalismus verwurzelte Inhalte". Nach der Analyse entwirft der Buchautor Gegenstrategien, mit denen die Gewerkschaften der rassistischen Hetze und der sozialen Demagogie begegnen sollten.Den Abend moderierte Marina Schwarzfischer von der Schwandorfer DGB-Jugend, die auch zur Veranstaltung eingeladen hatte. Das 138-seitige Werk von Stefan Dietl erschien am 12. August und kostet im Buchhandel 14 Euro.
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September 14, 2017, 6:48 am
![Die Brache zwischen Fronberger Straße (rechts) und Spitalstraße wird bebaut. Der Freistaat kaufte das Grundstück samt Spital-Parkplatz (im Vordergrund) der Stadt ab, hier soll eine Außenstelle des Landesjugendamtes entstehen. Bild: Götz]()
Der Vertrag in unterschrieben: Die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) hat am Donnerstag das Grundstück am Spitalparkplatz von der Stadt gekauft. "Jetzt geht die Verlagerung von 20 hochqualifizierten Arbeitsplätzen des Bayerischen Landesjugendamts nach Schwandorf in die nächste Phase", kündigte Sozialministerin Emilia Müller (CSU) an.In einer gemeinsamen Presseerklärung mit ihrem Kabinettskollegen, Heimatminister Markus Söder, spricht Müller von einem "wichtigen Schritt für das Landesjugendamt und die gesamte Region". Nach der Zusicherung der Behördenverlagerung in die Kreisstadt hatte eine Zeitlang Unsicherheit darüber geherrscht, ob der Freistaat auf der Brache an der Fronberger Straße baut oder die Außenstelle in ein anderes Gebäude zieht."Wir schaffen sichere Arbeitsplätze und stärken die Infrastruktur des ländlichen Raumes. Die heutige Unterzeichnung des Kaufvertrags für das Grundstück ist ein wichtiger Meilenstein zur Umsetzung der beschlossenen Verlagerung und zur Stärkung des Behördenstandorts Schwandorf", so Finanz- und Heimatminister Markus Söder und Staatssekretär Albert Füracker in einer Presseerklärung anlässlich des Vertragsabschlusses am Donnerstag für den Grunderwerb durch die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY). Das staatliche Neubauvorhaben mit einer Gesamtnutzfläche von 549 Quadratmetern könne nun in enger Abstimmung mit der Stadt auf den Grundstücken realisiert werden. OB: "Nie einen Zweifel" Voraussichtlich Ende 2020 werden laut der Mitteilung die Bediensteten des Landesjugendamts ihre Arbeit in einem dafür neu erbauten Dienstgebäude an der Fronberger Straße in Schwandorf aufnehmen können. Am neuen Standort entstehen demnach größtenteils hochqualifizierte Arbeitsplätze der Kinder- und Jugendhilfe, die von München nach Schwandorf verlegt werden."Ich freue mich, dass die ganze städtische Freifläche zwischen Spitalstraße und Fronberger Straße vom Freistaat erworben wurde", sagte...
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September 14, 2017, 6:52 am
![Die Benutzungsgebühren die Pleysteiner Bestattungseinrichtung müssen für die kommenden vier Jahre neu kalkuliert werden. Es wäre möglich, in der Leichenhalle (im Hintergrund) einen weiteren Raum für Bestattungen einzurichten. Die Lautsprecheranlage steht nicht auf dem Plan. Nach Meinung im Stadtrat kann die schlechte Übertragung im Friedhof auch an nicht mehr ausreichender Batteriekraft oder falscher Haltung des Mikrofons liegen. An der Leichenhalle sollen neue Stelen für Urnenbeisetzungen errichtet werden]()
Ob Beerdigungen im Pleysteiner Friedhof künftig teurer werden, entscheidet eine Neuberechnung der Gebühren bis 2021. Eine vorläufige Ermittlung der notwendigen Aufwendungen für die Anlage hat Kosten für die kommenden Jahre in Höhe von rund 150 000 Euro ergeben.Ergänzend dazu sollen aber noch Ausgaben für Bepflanzungen berücksichtigt werden. Für die Neuberechnung der Friedhofsgebühren bis 2021 ist es notwendig, die möglichen Aufwendungen zum Erhalt und zur Ausgestaltung der Gräberstätte zu erfassen. In der Stadtratssitzung am Dienstag kamen dazu die Zahlen auf den Tisch.Stadtrat und Architekt Johann Sax hatte Ausgaben von insgesamt 150 000 Euro ermittelt. Diese Ausgaben verteilen sich in unterschiedlicher Höhe auf den Aussegnungsraum, die Friedhofskapelle, die zu errichtenden Urnenstelen, die Seitenwege vom Hauptweg weggehend, die Pflasterung vor der Leichenhalle und die Erneuerung der Friedhofsmauer.Werner Ries beklagte die fehlende Begrünung des Friedhofs: "Schön ist anders." Bürgermeister Rainer Rewitzer stimmte der Kritik zu und räumte ein, dass "Leute Panik schieben, wenn sich auch nur ein Blatt im Friedhof bewegt". Die naturschutzfachliche Fachkraft im Landratsamt Neustadt/WN habe laut dem Stadtoberhaupt bereits Vorschläge für eine Bepflanzung des Gottesackers gemacht. Hier seien Magnolien als mögliche Bäume genannt worden, erklärte der Rathauschef.Sax schlug vor, freie Gräberstellen als "Inseln" für eine Bepflanzung zu nutzen. Dem stimmte auch Herbert Stahl zu. Das Gremium einigte sich darauf, die geschätzten Kosten einschließlich der Aufwendungen für eine mögliche Bepflanzung dem für die Berechnung der Gebühren zuständigen Büro weiterzuleiten.In den Anfragen prangerte Ludwig Putzer die Zustände am Kinderspielplatz beim ehemaligen BRK-Haus an. Der Bürgermeister sicherte zu, den Eigentümer der Anlage per Brief aufzufordern, die Mängel abzustellen.Herbert Stahl beklagte sich über die Wahlwerbung...
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September 14, 2017, 7:12 am
![Drei Tage nach dem Fund einer verkohlten Leiche an einem Badesee bei München hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen.]()
Schneller Erfolg für Münchner Ermittler: Wenige Tage nach dem Fund einer bis zur Unkenntlichkeit verbrannten Frauenleiche nimmt die Polizei einen dringend Tatverdächtigen fest - den Lebensgefährten des Opfers. Was brachte ihn dazu, die Frau zu töten?
Von Lisa Forster
Drei Tage nach dem Fund einer verkohlten Frauenleiche an einem See nahe München haben Ermittler den 32 Jahre alten Lebensgefährten des Opfers festgenommen. Er stehe unter dringendem Verdacht, die 35-Jährige ermordet zu haben, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München am Donnerstag. Gegen den Mann sei Haftbefehl beantragt worden. Der Tatverdächtige sollte noch am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt werden.
Die Ermittler gehen davon aus, dass der 32-Jährige die Frau in der Nacht von Freitag auf Samstag in der gemeinsamen Wohnung umgebracht hat. Am Montag fand ein Gärtner ihre Leiche auf einer Grünfläche am Feringasee in Unterföhring. Der Leichnam war angezündet worden, die Experten der Spurensicherung fanden Hinweise auf Brandbeschleuniger. Hergang der Tat unklar
Noch rätseln die Ermittler über den genauen Hergang der Tat. Durch das Feuer sind mögliche Spuren verbrannt - etwa mögliche DNA-Spuren des Täters. Zudem liegen laut Polizei noch keine Daten vom Handy des Opfers vor - das Mobiltelefon ist bislang verschollen.
Der Lebensgefährte hatte die Frau am Sonntag als vermisst gemeldet. Zunächst sei der Mann als Zeuge vernommen worden, sagte ein Polizeisprecher. Seine Angaben bei der Aufgabe der Vermisstenanzeige habe aber nicht zu den Erkenntnissen der Polizei gepasst. Bestimmte Angaben des Tatverdächtigen hätten die Ermittler gar widerlegen können. So hatte der Mann angegeben, seine Lebensgefährtin sei am Sonntag zu einer Arbeitskollegin gefahren - was sich aber als falsch herausstellte. Lebend war die Frau zuletzt am Freitagabend gesehen worden, als sie eine Bekannte besuchte.
Staatsanwaltschaft geht von heimtückischen Mord aus
Das Paar lebte...
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September 14, 2017, 7:22 am
![Die SpVgg Vohenstrauß (hinten, rechts) gewinnt das E-Jugend-Turnier des TSV Waidhaus vor dem SV Waldau (links). Bild: fjo]()
Das Wetter spielt am Ende doch nicht mit: Das Fußballturnier der E-Junioren in Waidhaus fällt zwar nicht ins Wasser, die kleinen Akteure werden aber trotzdem gehörig nass.Nach der Absage einer Mannschaft warf Organisator Bernhard Meckl kurz vor Beginn des Wettbewerbs deshalb den gesamten Spielplan um. Wegen der minutiösen Vorhersage des Regenradars plante er mit einem Computerprogramm so, dass um 16 Uhr das Finale mitsamt Siegerkür über die Bühne gegangen wäre. Doch die Software spielte ihm einen eklatanten Streich, der erst im Turnierverlauf offenkundig wurde. Während der insgesamt 15 Begegnungen meldete sich plötzlich die Mannschaft der SpVgg Vohenstrauß erschöpft zu Wort: "Wir können einfach nicht mehr." Was war der Grund? Die Technik hatte den kleinen Kickern aus der Kreisstadt einfach ein Spiel nach dem anderen ohne Pause zugemutet. Vor der vierten Partie waren die Acht- und Neunjährigen mit ihren Kräften am Ende.Eine spontane Umplanung war nicht mehr möglich. Und so kam, was Abteilungsleiter Meckl tunlichst verhindern wollte: Durch die halbstündige Pause mitten im Turnier kam die aufziehende Regenfront bedrohlich nahe. Die beiden Schlusspaarungen waren schließlich tatsächlich von anhaltenden Schauern begleitet. Zu dem vom TSV ausgerichteten Wettbewerb der Jüngsten schickte die Spielgemeinschaft Fahrenberg zwei Mannschaften. Dazu gesellten sich der SV Waldau sowie die Spielvereinigungen aus Moosbach und Vohenstrauß. Ein weiteres Team stellte der Ausrichter.Für die Leitung der Spiele standen Rudi Grundler junior, Raffael Moritz und Fabian Gößl vom gastgebenden TSV Waidhaus als Schiedsrichter zur Verfügung. Das deutlichste Ergebnis glückte dem SV Waldau durch ein sattes 7:0 (innerhalb einer Viertelstunde) gegen die SpVgg Moosbach. Dennoch reichte die vielen Treffer nicht zum Turniersieg, denn die Mannschaft aus Vohenstrauß hielt ihr Tor sauber. Mit einem Torverhältnis von 13:0 und 15 Punkten sprang am Ende der erste Platz heraus....
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September 14, 2017, 7:26 am
![Der Anhänger eines Lkw ist am Donnerstagmorgen bei Amberg umgekippt. Darin waren 20 Kühe geladen, die zum Schlachthof transportiert werden sollten.]()
Der Anhänger eines Tiertransporters ist am frühen Donnerstagmorgen in Gailoh umgekippt. Geladen hatte der 46-jährige Fahrer einer Firma aus Seubersdorf bei Parsberg (Landkreis Neumarkt) 20 Kühe, die von einem Bauernhof im Ort zum Schlachthof gebracht werden sollten. Die Tiere büchsten aus dem umgekippten Anhänger aus und suchten das Weite - eine Kuh ist noch immer verschwunden.Laut Polizei rutschte aus Unachtsamkeit des Fahrers das Gespann gegen 4.50 Uhr im Notburgaweg von der Straße in eine angrenzende Wiese ab. Diese war vom Regen so aufgeweicht, dass der 46-Jährige seinen Lkw nicht mehr stabilisieren konnte.Die Kühe gelangten daraufhin ins Freie, ein Tier lief in ein angrenzendes Waldstück. 19 Tiere waren relativ schnell wieder eingefangen, doch trotz intensiver Suche der Polizei sowie der Feuerwehren Gailoh und Amberg ließ sich ein Vieh nicht mehr auffinden. Zunächst forderten die Einsatzkräfte auch einen Hubschrauber mit einer Wärmebildkamera an. Wegen des schlechten Wetters musste der jedoch wieder abdrehen.Auf der benachbarten B 299 zwischen Ursensollen und Amberg richtete die Polizei wegen der Suche nach der fehlenden Kuh eine Geschwindigkeitsbegrenzung ein, um die Gefahr für den Straßenverkehr zu reduzieren. Allerdings bestünde wegen eines Wildfangzauns keine Gefahr, dass das Tier auf die Bundesstraße rennt, teilten die Beamten weiter mit.Die Polizei hat die Landwirte in der Gegend informiert, dass sie sich melden sollen, wenn das Tier auftaucht. Gleiches gilt natürlich für Fußgänger und Autofahrer, welche die Kuh zufällig entdecken.
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September 14, 2017, 7:36 am
![Johanna Lorenz (links) und Peter Neumeier (rechts) stellen das Video-Wahlprojekt des Kreisjugendrings vor. Bild: Hirsch]()
"Der Wahlkampf wird von den meisten Jugendlichen nicht wahrgenommen", glaubt Peter Neumeier. Deshalb will der Vorsitzende des Kreisjugendrings die Mitglieder über die sozialen Netzwerke erreichen und sie animieren, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen. Die jungen Leute können sich auf "YouTube" eine Meinung über die Kandidaten ihres Wahlkreises bilden.Zum zweiten Mal nach 2013 schrieb der Kreisjugendring die Bewerber um ein Direktmandat an mit der Bitte, in einer vierminütigen Video-Botschaft zu vier Fragen Stellung zu beziehen. Die Politiker sollten sich zum Thema innere Sicherheit äußern, ihre Meinung zu Putin, Trump und Erdogan kundtun, die Forderung nach einer Obergrenze für Flüchtlinge kommentieren und sich Gedanken machen, welcher Ministerposten für sie in Frage käme.
Für SPD-Kandidatin Marianne Schieder gehört Deutschland zu den sichersten Ländern, wenngleich sie eine personelle Aufstockung der Polizei für unumgänglich hält. Mit den Flüchtlingsströmen seien auch die Überstunden der Beamten gewachsen. Von einer Obergrenze bei der Zuwanderung hält die Bundestagsabgeordnete "gar nichts". Sollte sie die Wahl haben, würde sich Marianne Schieder für das Amt des Bundesbildungsministers entscheiden und die benachteiligten Menschen in der Gesellschaft nachqualifizieren
Eine verfehlte Personalpolitik und "Stoibers Sparkurs" macht Frank Aumeier (Freie Wähler) für die Unterbesetzung bei der bayerischen Polizei verantwortlich. Der Bewerber aus dem Landkreis Cham ist für ein Einwanderungsgesetz und sieht in einer "Obergrenze" das falsche Signal. Den Mitarbeiter einer Krankenkasse und Vorsitzenden des Kreisjugendrings Cham würde der Posten des Bundesgesundheitsministers reizen: "Dann würde ich die Pflegeberufe...
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September 14, 2017, 7:42 am
![Seit vielen Jahren beschäftigt sich die passionierte Sammlerin Gretel Meier aus Regensburg mit der Welt der Quartette. Jetzt gibt sie in ihrer Ausstellung]()
"Haben inzwischen nicht alle vom Thema Luther die Nase voll?" Ein kurzer Blick durch den Saal im Evangelischen Bildungswerk Regensburg zeigt der passionierten Quartett-Sammlerin Gretel Meier, wie vollkommen daneben sie mit ihren Zweifeln am Interesse des Publikums gelegen istZum üblichen Prozedere einer Ausstellungseröffnung in der Staatlichen Bibliothek in Regensburg mit ein paar allgemeinen Floskeln und einer schmeichelhaften Einführung, lauschen die Besucher zunächst höchst aufmerksam einem fast einstündigen reich bebilderten Vortrag. Erst danach wandern sie auf Einladung des Bibliotheksleiters Bernhard Lübbers ums Haus herum zur Eröffnung der Ausstellung "Luther als Kartenspiel".Im großzügigen Foyer drängen sich dann die Schaulustigen um die Vitrinen und Stelltafeln mit zahlreichen Abbildungen und historischen Quartett- und Schwarze-Peter-Spielen. Lebhafte Diskussionen entspannen sich um die Kartenspiele mit Rennautos, Weltraumfahrzeugen, Dichter und Märchenerzählungen, wo jeweils vier zusammengehörende Karten ein Quartett bilden. Spannender Einblick In ihrem aufschlussreichen und zugleich kurzweiligen Vortrag hat Meier auf die Entstehung der Ausstellung hingewiesen und einen ausgesprochen spannenden Einblick in die Welt der Quartette gegeben. Meist als Kinderspiel abgetan, das viele von ihrer Jugend her als wetteifern um PS-Boliden und Hubraum-Monster kennen, haben Quartette eine reiche Tradition im Bildungsbürgertum des 19. und 20. Jahrhunderts.In dieser Zeit, als es in vielen Haushalten keine Bücher gab, ganz zu schweigen von Medien wie Fernseher, Internet oder Smartphone, dienen Quartette häufig der Bildung und Unterweisung. Sowohl einer allgemeinen Erziehung in vielerlei Richtungen, besonders aber auch der religiös-christlichen Erziehung. Bibelquartette mit Heiligen, Päpsten oder Landstrichen stellt Meier vor, die mit Bibelzitaten kombiniert den Weg zu einem frommen Leben ebnen sollten.
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September 14, 2017, 7:46 am
![LTO-Geschäftsführer Wolfgang Meidenbauer (links) stellte in der Weidener Regionalbibliothek die neue Sparte]()
Kinder und Jugendliche noch intensiver, spielerischer und professioneller an das Thema Theater heranführen - das hat sich künftig das Landestheater Oberpfalz (LTO) zum Ziel gesetzt. Dazu wird jetzt die eigene Sparte "Junges LTO" gegründet und mit dem Theaterpädagogen Julian Struck auch personell aufgestockt.Die Stoßrichtung ist für LTO-Geschäftsführer Wolfgang Meidenbauer ganz klar. "Wir haben uns das ehrgeizige Ziel gesetzt, jeden jungen Menschen in der nördlichen Oberpfalz zumindest einmal im Schülerleben mit Theater in Kontakt zu bringen", sagt Meidenbauer am Donnerstag beim Pressegespräch in der Regionalbibliothek Weiden. Also genau an jenem Ort, an dem am 12. Oktober die Herbstspielzeit mit dem Schauspiel "Malala - Mädchen mit Buch" von Nick Wood beginnt. Hochwertiges Angebot Bereits in der vergangenen Spielzeit habe man mit den verschiedenen Angeboten über 12 100 Kinder und Schüler erreicht, betont Meidenbauer. Dies gelinge in erster Linie durch das Angebot qualitativ hochwertiger Theatererlebnisse zum Zuschauen, aber auch als Mitspieler in Kinderkursen oder dem Burgfestspiel-Märchenensemble, als Teilnehmer theaterpädagogischer Projekte und dergleichen mehr. Die bisherigen Angebote, so Meidenbauer, gelte es zu strukturieren und auszubauen. Mit der Sparte "Junges LTO" solle nun "eine Tür aufgebrochen werden", um jungen Menschen eine Gestaltungsoption auch ihrer Freizeit aufzuzeigen. Mit einer gehörigen Portion Idealismus gehen die Verantwortlichen ans Werk, wie aus den Äußerungen Meidenbauers deutlich wird: "Es ist ganz klar: Mit Theater für Kinder und Jugendliche ist kein Geld zu verdienen." Neue Broschüre Theaterpädagogisch sei auch bisher von Doris Hofmann schon sehr viel geschehen, so der Geschäftsführer. Künftig werde in diesem Bereich mit dem "Neuen" Julian Struck ein Duo tätig sein. "Theater ist ein Virus, eine positive Droge ohne Nebenwirkungen", sagt Struck. Der 35-jährige...
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September 14, 2017, 7:54 am
![Natalie Wölfl, Kreisgeschäftsführer Holger Schedl, Theresa Maurer und Petra Seidl präsentierten mit Schulamtsdirektor Wolfgang Krauß (von links) die Aktion]()
Immer häufiger wird das Smartphone gezückt, statt geholfen, wenn etwas passiert ist. Manchmal werden gar die Helfer bei ihrer Arbeit behindert. Das Jugendrotkreuz im Landkreis sagt klar: "Weg da! Schau nicht zu, denn Gaffen ist tabu!" Mit 6000 Stundenplänen und einer Mitmach-Aktion versucht der BRK-Nachwuchs die Schüler im Landkreis zu sensibilisieren, dass es wichtig ist zu helfen statt zu gaffen. Bild von Theresa Maurer Für die Mitglieder des Jugendrotkreuzes ist es selbstverständlich, dass sie eingreifen, wenn Hilfe nötig ist. Das lernen sie eifrig in den Gruppenstunden. Ebenso tabu ist es für die jungen Rotkreuzler, bei einem Notfall zu gaffen, Fotos und Videos zu machen oder im schlimmsten Fall die Helfer zu behindern. Um dieses vorbildliche Verhalten nach außen zu tragen, hat das Jugendrotkreuz die Aktion "Nicht gaffen, helfen!" gestartet. Die Wiesauer Jugendrotkreuzlerin Theresa Maurer hat dazu passendes Bild gezeichnet, welches einen Stundenplan ziert, der derzeit an alle Schüler im Landkreis verteilt wird.Ergänzt wird dies durch eine Mitmach-Aktion, bei der die Schüler zwei Rotkreuzkurse für die ganze Klasse, zwei Besuche in einer BRK-Rettungswache mit fünf Freunden und zwei Jugendrotkreuz-Liegestühle gewinnen können. Dazu müssen einfach nur drei Fragen zum Thema Gaffen und Helfen beantwortet werden.Schnell konnte Schulamtsdirektor Wolfgang Krauß für die Aktion begeistert werden. Er koordiniert die Verteilung der Stundenpläne über das staatliche Schulamt. Bei der Übergabe sprach er dem Roten Kreuz seinen Dank für die Arbeit in den Schulen aus, die auch der Sozialkompetenz der Schüler diene. Für Gruppen geworben Die Leiterin der Jugendarbeit des Kreisverbandes, Natalie Wölfl, freut sich über die sehr gute Zusammenarbeit mit den Schulen im Landkreis, durch die eine solche flächendeckende Aktion möglich geworden ist. Bindeglied ist die Beauftragte für die Schularbeit im...
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September 14, 2017, 7:54 am
![Foto: Felix Hörhager/dp]()
Traditionell, digital und mit starken Sicherheitsvorkehrungen startet an diesem Samstag in München das Oktoberfest. Teurer wird der Wiesn-Besuch allerdings auch wieder.
„Ich freue mich auf eine schöne und friedliche Wiesn“, sagte Festleiter Josef Schmid (CSU) am Donnerstag beim Rundgang über das Festgelände. Für die Sicherheit sei alles getan. „Ich glaube, dass wir alles Mögliche gemacht haben, was man im Vorfeld tun kann. Er hoffe nun trotz der eher schlechten Aussichten auf passables Wetter für den Anstich am Samstag.
Die Sicherheit ist erneut ein großes Thema. Besucher dürfen keine großen Taschen und Rucksäcke mitbringen. „Lasst die Taschen zuhause“, mahnte Schmid. Bis zu 650 Ordner und damit nochmals bis zu 200 mehr als im Vorjahr werden an den Zugängen die Massen kontrollieren.
Über eine Lautsprecheranlage werden die Gäste auf Deutsch, Englisch und Bairisch begrüßt und bei einem Alarm mit Informationen und Anweisungen versorgt. Dabei gehe es keineswegs nur um einen Anschlag, sondern auch um Unwetter oder eine mögliche Überfüllung, hieß es.
Digital hat das Volksfest aufgerüstet: Eine App soll erstmals den Besuchern zeigen, welche Zelte noch nicht voll sind - oder wo gerade Freunde feiern. Zudem können sie über eine App bezahlen.
Mehr Nostalgie vermitteln ein Photopalast anno 1900, der die Kunden in vergangene Zeiten zurückversetzt. Noch traditionsbewusster geht es auf der „Oiden Wiesn“ mit ihren historischen Fahrgeschäften zu. Das 184. Oktoberfest dauert bis zum 3. Oktober.
Kurz vor dem Auftakt des Oktoberfests bestätigt eine volkswirtschaftliche Analyse das Gefühl vieler Besucher: Die alljährlichen Preissteigerungen auf der Wiesn liegen weit über der allgemeinen Teuerung. Wie der Chefvolkswirt der italienischen Bank Unicredit ermittelt hat, steigen die Preise auf dem Oktoberfest diesmal um 3,1 Prozent - deutlich über der Entwicklung der sonstigen Verbraucherpreise.
Im Gegensatz zu den üblichen Preissteigerungen sei ein anderer...
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September 14, 2017, 8:00 am
![MdB Albert Rupprecht und Markus Blume (von links) nahmen auf der]()
Eigentlich ist stellvertretender CSU-Generalsekretär Markus Blume gewohnt, vor vollen Sälen zu sprechen. Entsprechend lang sind die Gesichter, als sich bei der Feier des 70-jährigen Bestehens des JU-Kreisverbands nur ein paar Tische füllen. Dabei ist der Tirschenreuther Kreisverband der zweitgrößte in ganz Bayern.Mitterteich. "Unsere jungen Leute machen Häuser-Wahlkampf", suchte Blume im Saal des Josefsheims schon fast entschuldigend nach einer Erklärung. Denn auch beim "Häuser-Wahlkampf" gehöre der JU-Kreisverband bayernweit zu den Top 3".Gerade mal rund 50 Mitglieder kamen zum Jubiläumsabend, der eigentlich ein rauschendes Fest sein sollte. Nahezu gänzlich fehlten Delegationen der JU-Ortsverbände. Dennoch war es ein kurzweiliger Abend, auch weil die Politiker in einer lockeren Talkrunde auf der "schwarzen Couch" viel Privates preisgaben. Musikalisch wurde der Abend mit heimatlichen Klängen vom Duo Reiner Artmann und Hubert Gleißner bereichert.Die Junge Union sieht der Bundestagswahl optimistisch entgegen. Die Zuversicht zog sich wie ein roter Faden durch den Abend. JU-Kreisvorsitzender Markus Grundler erinnerte in seiner Begrüßungsrede an den Beginn der Jungen Union vor sieben Jahrzehnten und die Kreisvorsitzenden Ernst Dietz, Herbert Rubenbauer und Toni Dutz, die den CSU-Nachwuchs zur heutigen Stärke geführt hätten. Von 1997 bis 2003 führte Roland Grillmeier den Kreisverband, seit 2015 steht Matthias Grundler an der Spitze. Der Kreisverband zählt 985 Mitglieder und ist damit der zweitgrößte in ganz Bayern."Wir sind bei der Jungen Union, weil wir etwas bewegen wollen. Wir sind aber auch dabei, weil wir Spaß haben und der Jugend eine Stimme geben", nannte Grundler einige der Gründe, warum sich aktuell junge Leute politisch engagieren. Die Junge Union sei eine gute Schule für Leute, die später einmal in der Politik Verantwortung übernehmen wollten. Aktuelle Aushängeschilder seien MdB Albert Rupprecht und MdL Tobias Reiß,...
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September 14, 2017, 8:06 am
![Behördenleiter Thomas Gollwitzer und Ministerialrat Wolfgang-Günther Ewald (von links) mit dem Signet]()
Große Freude am Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberpfalz. Die Einrichtung ist vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration mit dem Signet "Bayern barrierefrei" ausgezeichnet worden. Ministerialrat Wolfgang-Günther Ewald vom Landwirtschaftsministerium übergab das Signet an Behördenleiter Thomas Gollwitzer, der sich darüber ungemein freute.Im Zuge von "Bayern barrierefrei 2023" soll die Barrierefreiheit im Bereich der öffentlichen Gebäude vorangebracht werden. Bereits beim Neubau des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberpfalz an der Falkenberger Straße in Tirschenreuth haben die Planer daher großer Wert auf die Barrierefreiheit gelegt. Alle Bereiche des Dienstgebäudes sind für geh- und sehbehinderte Personen problemlos zugänglich. Der Eingangsbereich ist stufenlos und das Obergeschoss über zwei Aufzüge erreichbar. Die Tasten für die gewünschte Etage sind zusätzlich mit Blindenschrift versehen. Eine akustische Ansage informiert über das Stockwerk.Ministerialrat Ewald gratuliert dem ALE Oberpfalz zu dieser Auszeichnung. "Sie sind das zweite Amt für Ländliche Entwicklung in Bayern, welches das Signet "Bayern barrierefrei" erhält". Das Thema Barrierefreiheit gewinne auch bei den ländlichen Kommunen zunehmend an Bedeutung. "Natürlich unterstützen wir mit unseren Dorferneuerungsmaßnahmen die Städte und Gemeinden bei der barrierefreien Umgestaltung des öffentlichen Raums", betont Behördenleiter Thomas Gollwitzer.
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September 14, 2017, 8:12 am
![Erstmalig im Poppenrichter Ferienprogramm wurde ein Schafkopfkurs angeboten. Teilnehmer und Lehrer waren begeistert. Bild: wwl]()
Herz war Trumpf beim "Schafkopflernen" im Rahmen des Poppenrichter Ferienprogramms, das heuer erstmalig vom SPD-Ortsverein angeboten wurde. An zwei Nachmittagen lernten sieben Kinder unter Anleitung von Alfons Graf, der auch die Idee dazu hatte, Roger Hoffmann, Wolfgang Schmidt und Margit Müller die Grundregeln des bayerischen Kulturspiels.
Mit Feuereifer waren die Jugendlichen bei der Sache, um in die Geheimnisse dieses Spiels eingeweiht zu werden. Bald merkten sie, dass neben einem Quäntchen Glück auch Grips gefragt ist. Am Anfang spielten die Teilnehmer noch mit offenen Karten, doch bald schon gingen die Jungen und Mädchen dazu über mit einer Portion Anfängerglück, selbst ihr Spiel zu machen.
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