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Von der Kasse auf den Chefsessel

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Einen neuen Vorstand mit Doris Weiß (links) an der Spitze sowie den Verwaltungsrat wählte der Heimat- und Kulturverein Ammerthal.

 	 Bild: jof Doris Weiß ist die neue Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins Ammerthal. Bei der Mitgliederversammlung wurde sie zur Nachfolgerin von Monika Fruth gewählt.Fruth eröffnete die Sitzung im Gasthaus Michl in Dietersberg. Der Kulturbeauftragte der Gemeinde, Dieter Strobel, würdigte in seinem Grußwort das Engagement in Sachen Theater und die kulturellen Veranstaltungen des Vereins. Vorsitzende, Schriftführer und Schatzmeister gaben ihre Berichte, wobei letzterer solide Finanzen aufzeigte. Bei den Neuwahlen gab es einige Änderungen, da manche der bisherigen Mandatsträger aus privaten oder beruflichen Gründen nicht mehr kandidierten. Die einstimmig gewählte, neue Vorsitzende und frühere Schatzmeisterin Doris Weiß übergab an ihre ausscheidende Vorgängerin als Dank einen Blumengruß.Nach den Berichten der Sparten Tanz, HKV-Kids und Theater, die ein aktives Vereinsleben bezeugten, blickten die Mitglieder auf die Veranstaltungen in der zweiten Jahreshälfte und der Theatersaison 2018, in der man das zehnjährige Bühnenjubiläum feiert.VorstandVorsitzende: Doris Weiß2. Vorsitzender und Spartenleiter Theater: Anton PeterSchatzmeisterin: Gabriele Pretzlaff-FischerSchriftführerin: Anja KunzBeisitzerin und Ehemaligenbeauftragte: Hedwig FehlnerBeisitzer und Ehemaligenbeauftragter: Ottmar GurdanBeisitzer und Internetbeauftragter: Bernhard HirschBeisitzer und Spartenleiter Tanz: Alois FrieserBeisitzerin und Spartenleiterin HKV-Kids: Barbara HirschBeisitzer und Requisitenbeauftragter: Stephan KnorrBeisitzer und Gründungsvorstand: Jörg FehlnerBeisitzerin und Chronistin: Irene PempBeisitzerin sowie Beauftragte für Gemeinde- und Pfarrei: Monika FruthBeisitzerin und Fotobeauftragte: Christiane KellnerBeisitzerin und Facebook-Beauftragte: Bianka Götz

Erneut Messe in Oberpfalzhalle

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Oberbürgermeister Andreas Feller, Wirtschaftsförderin Maria Schuierer und Peter Mayer (von links) warben für die In der Oberpfalzhalle geht am Samstag und Sonntag, 14. und 15. Oktober, eine große Gewerbeschau über die Bühne, bei der sich heimische Unternehmen, Handwerksbetriebe, Dienstleister, Einzelhändler und Gastronomiebetriebe präsentieren. Das Plakat für die Messe ist fertig und wurde von Veranstalter Peter Mayer dem Schwandorfer Oberbürgermeister Andreas Feller und der Wirtschaftsförderin Maria Schuierer im Rathaus vorgestellt.Auch heuer steht die Messe laut einer Pressemitteilung wieder unter dem Motto "Die Erlebnismesse für die ganze Familie". In der Oberpfalzhalle und auf dem Außengelände vor der Halle bieten zahlreiche Messestände bei freiem Eintritt Interessantes für sämtliche Altersgruppen. Der Veranstalter will mit der zweiten Gewerbeschau in Schwandorf an den Erfolg von 2016 anknüpfen. Nach mehr als zehn Jahren Pause präsentierten sich im vergangenen Jahr 50 Unternehmen aus dem Landkreis auf der "Messe Schwandorf". Bei der Nachlese zeigten sich die Firmen allesamt mit dem Verlauf zufrieden.Die Messe soll einen breiten Querschnitt der Wirtschaft in Stadt und Landkreis Schwandorf abbilden. "Für heimische Unternehmen ist es eine gute Gelegenheit, sich der Öffentlichkeit bekannt zu machen und das eigene Portfolio vorzustellen", betonte Mayer. Es gehe bei der Messe nicht darum, direkt Geschäfte zu machen, sondern mit möglichen Kunden ins Gespräch zu kommen und Präsenz zu zeigen." Viele Aufträge ergäben sich oft erst im Nachgang.Bis zum 14. Oktober ist noch Zeit, doch die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Mayer ist mit der bisherigen Resonanz sehr zufrieden. Knapp 30 Unternehmen aus der Region haben sich bereits angemeldet - viele von ihnen waren auch 2016 dabei. Das Spektrum ist breit: Ob Autohäuser, Optiker, Raumausstatter, Kosmetik- und Wellnessstudios, Weinhändler, Kliniken, Fenster- und Rollladenbauer, Reinigungsfirmen, Energieversorger, Segway-Anbieter oder Veranstaltungstechniker - viele Branchen sind bei der...

Für soziale Initiativen gut gelaufen

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Stattliche 10 000 Euro übergaben die Verantwortlichen des diesjährigen Nofi-Laufs sowie Viola Vogelsang-Reichl, Geschäftsführerin von Oberpfalz-Medien (Zweite von links), an vier soziale und karitative Initiativen. 	Bild: stg Der Nofi-Lauf in Kemnath wirkt auch heute, fast vier Monate später, immer noch nach: Die Verantwortlichen des Organisations-Teams überreichten am Dienstagabend bei einem Helferfest in der Mehrzweckhalle einen Spendenscheck in Höhe von 10 000 Euro an vier soziale und karitative Initiativen aus der Region. Je 2500 Euro gingen an den Förderverein für Schwerkranke, die Aktion Lichtblicke, den Bunten Kreis Nordoberpfalz und den Arbeitskreis Asyl Weiden. Organisiert hatten den Nofi-Lauf, der sich am 24. Mai mit über 7000 Teilnehmern durch die Stadt bewegte, Oberpfalz-Medien und die Kliniken Nordoberpfalz AG in enger Abstimmung mit der Stadt Kemnath. Martin Neuhaus, Sprecher des Organisations-Teams, dankte allen, die zum Gelingen beigetragen hatten. "Wir waren auch wirklich überrascht vom Zuspruch der Teilnehmer", räumte er ein. Dass die Kommune nun zu einem Helferfest eingeladen habe, sei ein Novum in der Geschichte des Nofi-Laufs und sehr begrüßenswert. Schließlich seien über 350 Helfer involviert gewesen. Der Termin für den nächsten Nofi-Lauf steht bereits fest: Dieser wird am 9. Mai 2018 in Neustadt an der Waldnaab starten. Viola Vogelsang-Reichl, Geschäftsführerin von Oberpfalz-Medien, würdigte das Engagement der Mitglieder des Organisations-Teams: "Und nach dem Lauf ist bekanntlich schon wieder vor dem Lauf." Erfreulich sei es, dass mit der Teilnahme jeder etwas für die eigene Gesundheit tue. Darüber hinaus leiste man aber auch einen Beitrag, dass für einen guten Zweck etwas übrig bleibe. Kemnaths Bürgermeister Werner Nickl dankte dafür, dass der Nofi-Lauf in diesem Jahr in einer kleineren Kommune veranstaltet worden sei. "Ich denke, wir haben das sehr gut gemacht." Mit Blick auf künftige Nofi-Läufe gab er den Verantwortlichen mit auf den Weg: "Ich bin überzeugt, wir würden das jederzeit wieder stemmen."Dank für grandiose...

Zuflucht in der neuen Heimat

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Aus den Kriegs-und Krisenländern dieser Welt kommen die jungen Flüchtline, die Thilo Hierstetter portraitiert hat. "Die Bouzouki sang" im Volkert-Kulturstadl. Nicht von Ferien in Griechenland, sondern von Krieg, Flucht, einem Leben in der Fremde und auch vom Dank an die, die Zuflucht geben in der neuen Heimat Oberpfalz. Der Syrer Serbest Jajan erzählte davon in seinen Liedern.Sulzbach-Rosenberg. Bouzouki-Musik bildete den Rahmen für die Ausstellung "Neue Heimat Oberpfalz", die im Kulturstadel des Buchladens Volkert eröffnet wurde. Entstanden ist diese als Projekt der Umweltstation Ensdorf, und maßgeblich beteiligt daran ist ein Sulzbach-Rosenberger Fotograf. Neun geflüchtete junge Menschen aus Afghanistan, Syrien, dem Irak und der Ukraine, die sich in der Oberpfalz ein neues Leben aufbauen wollen, haben in Interviews ihre persönliche Geschichte erzählt, und Thilo Hierstetter hat sie professionell, mit Akribie und Empathie portraitiert. Der Kulturverein Kultopf stellt diese Bilder bis zum 13. Oktober im Kulturstadel aus. Der begleitende Dokumentarfilm "Lebens(t)raum" wird am 28. September im Capitol gezeigt.Von einer "kleinen aber feinen Kunstausstellung, die hoffentlich Mut macht" sprach der Leiter der Volkshochschule Amberg-Sulzbach, Manfred Lehner, bei der Vernissage vor einem nicht allzu großen aber sehr interessierten Publikum. Sie stelle diesen jungen Flüchtlingen Fragen: nach ihrem Alltag in Deutschland, ihren Schwierigkeiten, ihren Wünschen und Träumen für die Zukunft. Seine Hoffnung sei, so Lehner, dass die neu Zugewanderten eine angemessene Form der Teilhabe in Deutschland fänden und die Einheimischen - wie Kofi Annan es ausdrückt - "sich nicht auf einen Kampf der Kulturen zubewegen, sondern in Richtung einer menschlichen Solidarität gegen jene, die Unschuldige ermorden, nur weil sie anders sind".Bürgermeister Michael Göth zeigte sich zuversichtlich, dass Sulzbach-Rosenberg eine "Neue Heimat Oberpfalz" werden könne für Menschen, die "nicht vom Wecker, sondern von Bomben geweckt worden sind". Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg und...

Aufstand der Alten Herren

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Rumms! Aus das Trikot und weg damit! Franck Ribéry war nach seiner Auswechslung gegen Anderlecht stinksauer.	Bild: Tobias Hase/dpa Neun Kilometer Luftlinie entfernt, trällern die Rock-Opas der Rolling Stones im altehrwürdigen Olympiastadion "I can't get no satisfaction". Und auch in der Allianz-Arena ist beim FC Bayern niemand so richtig zufrieden nach dem 3:0-Auftaktsieg in der Champions-League gegen Anderlecht. Allen voran der Senior im roten Trikot.München. Auch nach dem Sieg über den belgischen Meister brennt bei den Bayern der Baum. Dabei sollte die Partie gegen die Mannschaft des ehemaligen Nürnberger Trainers René Weiler eigentlich als Feuerlöscher fungieren - stattdessen geriet sie zum Brandbeschleuniger. Bei Franck Ribéry entlud sich die latente Unzufriedenheit, die weite Teile des Clubs derzeit zu überlagern scheint, nach seiner Auswechslung zwölf Minuten vor dem Abpfiff. Zunächst trottete er sichtbar angefressen vom Platz. Die Fans in der Südkurve sprangen ihm mit "Ribéry-Ribéry"-Rufen sowie Pfiffen in Richtung Trainer zur Seite.Draußen zog sich der 34-jährige Franzose sein Trikot aus und schleuderte es wutentbrannt auf den ihm zugedachten Platz auf der Ersatzbank. Ribéry war einer der besten Bayern. Seine Tempodribblings verliehen der Ancelotti-Elf ein Element, das der über weite Strecken uninspiriert und fahrig agierenden Truppe komplett abging. "Trotzdem geht so eine Reaktion nicht. Wir sind hier beim FC Bayern, da geht das nicht. Darüber werde ich mit Franck reden müssen", grantelte Sportdirektor-Novize Hasan Salihamidzic. Allgemein wird beim deutschen Rekordmeister viel geredet derzeit. Dies fiel auch Arjen Robben auf. "Wir tun gut daran, nicht mehr so viel neben, sondern wieder verstärkt auf dem Platz zu kommunizieren. Unser Spiel ist derzeit einfach zu einfallslos, zu wenig kreativ", kritisierte der 33-Jährige. Und Ribérys Senior-Partner legte nach: "Bei allem Respekt für Anderlecht. Aber wir sind 80 Minuten in Überzahl und müssen diesen Gegner vor eigenem Publikum eigentlich aus dem Stadion schießen. Stattdessen spielen wir eigensinnig wie mit einer...

Beten um die Seligsprechung der Konnersreuther Resl

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Hunderte von Votivtäfelchen und Danksagungen sprechen eine deutliche Sprache von Gebetserhörungen, die die Menschen Therese Neumann zuschreiben. In der Votivtafelkapelle (Bild) am Friedhof können die Danksagungen aus aller Welt nachgelesen werden. Seit 13. Februar 2005 läuft der Seligsprechungsprozess für Therese Neumann. Der damalige Diözesanbischof und heutige Kardinal Dr. Gerhard Ludwig Müller eröffnete das Verfahren. Es dauert über 12 Jahre später immer noch an.Regelmäßig wird in der Pfarrgemeinde für einen raschen und guten Abschluss des Verfahrens gebetet, so auch am Montag, 18. September. Die Pfarrei zum 13. Großen Gebetstag um die Seligsprechung ein. Höhepunkt ist ein feierliches Pontifikalamt ab 19 Uhr in der Pfarrkirche mit Weihbischof Dr. Reinhard Hauke, aus Erfurt. Der 63-jährige seit 2005 Weihbischof.Auftakt der Feierlichkeiten ist um 14 Uhr mit einem Kreuzweg vom Kloster Theresianum zur Kalvarienbergkapelle. Um 15.15 Uhr starten in der Pfarrkirche die Betstunden vor dem ausgesetzten Allerheiligsten, am Nachmittag besteht auch Beichtgelegenheit. Folgende Betstunden sind terminiert: 15.15 Uhr Stille Anbetung, 15.30 Uhr Konnersreuther Ring, 16 Uhr Stille Anbetung, 16.30 Uhr Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung, Markt- und Kreisräte, KAB, 17 Uhr Stille Anbetung, 17.30 Uhr Reslgarten-Personal. Ab 18 Uhr ist allgemeiner Rosenkranz. 18.45 Uhr Kirchenzug vom Therese-Neumann-Platz mit den Konnersreuther Vereinen und der Blaskapelle Konnersreuth zum Pfarrhof, dort Abholung von Weihbischof Dr. Reinhard Hauke.Um 19 Uhr feierliches Pontifikalamt in der Pfarrkirche in Konzelebration, mit Videoübertragung des Gottesdienstes ins eigens aufgebaute Festzelt am Kirchplatz, dort auch Kommunionausteilung. Nach dem Gottesdienst Lichterprozession mit Fahnen und Musik zum Reslgrab, dort Gebet um die Seligsprechung. Im Anschluss Rückmarsch mit der Blaskapelle zum Theresienbrunnen am Therese-Neumann-Platz, dort enden die Feiern.Ab 22 Uhr starten wieder die Betstunden in der Pfarrkirche mit einer stillen Anbetung, ab 23 Uhr beten die Marienweiher-Wallfahrer

Umleitung über B 303 Prämisse

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Das Lkw-Durchfahrtsverbot dürfe Nachbargemeinden nicht zusätzlich belasten, stellt 2. Bürgermeister Hoyer klar. 	Bild: jr Nicht nachvollziehen kann Karlheinz Hoyer wiederholt geäußerte Bedenken im Zusammenhang mit der inzwischen genehmigte Sperrung der Waldsassener Ortsdurchfahrt für den Lkw-Transitverkehr über 7,5 Tonnen. Diese könnte sich auf benachbarte Gemeinden negativ auswirken, so wird befürchtet."Ich möchte darauf hinweisen,dass bereits bei der Antragstellung darauf geachtet worden,dass benachbarte Ortschaften und Städte davon nicht betroffen bzw. diese nicht belastet werden", heißt es in einer Stellungnahme des 2. Bürgermeisters nach "... Diskussionen in verschiedenen öffentlichen Gremien."Zuletzt war das Durchfahrtsverbot und die möglichen Folgen für die Nachbarn Thema in der jüngsten Sitzung des Mitterteicher Stadtrats (wir berichteten). Voraussetzung dieser Beschränkung ist nach Aussage von Hoyer, dass bereits der gesamte Lkw-Verkehr von Eger weg über die Bundesstraße B303 zur Autobahnanschlussstelle nach Marktredwitz geleitet wird "... und somit keine Einreise in unseren Landkreis stattfindet."Wenn also für Lkw ab 7,5 Tonnen die Einfahrt nicht erlaubt sei, "... so erübrigen sich auch Diskussionen über angebliche Schleichwege und Belastungen der umliegenden Städte und Ortschaften." So müsse analog bei der Autobahnausfahrt Mitterteich -Süd der Hinweis auf die Sperrung von Waldsassen und auf die Umleitung über Marktredwitz hingewiesen werden. "Aber dies alles ist von der zuständigen Verkehrsbehörde, dem Landratsamt Tirschenreuth, zu veranlassen", schreibt Hoyer.Auch den beiden Abgeordneten Albert Rupprecht und Tobias Reiß wäre es ein großes Anliegen gewesen, dass keine weiteren Belastungen im Umfeld stattfinden dürften. Somit liege das Hauptaugenmerk der Beschränkungen bei der Zustimmung zur Sperrung bei den tschechischen Behörden. Sie seien dafür verantwortlich, dass den Grenzübergang Heiligenkreuz-Hundsbach keine Lkw über 7,5 Tonnen benutzen dürfen.Jedem stehe das Recht zu über anstehende oder getroffene...

Neuer Zustellstützpunkt fast fertig

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Das Gebäude mit der Adresse Noch im September bekommen die Postboten in Grafenwöhr ein neues Zuhause: Der Zustellstützpunkt in der Nähe des Gründerzentrums (wir berichteten) ist fast fertig, und der Umzugstermin steht schon fest: 26. September. "Es müssen nur noch ein paar Kleinigkeiten gemacht werden", berichtet Dieter Nawrath, Pressesprecher der Deutschen Post, auf Nachfrage. Eine offizielle Einweihung des Gebäudes ist bislang nicht geplant - "jetzt steht erst einmal der reibungslose Umzug im Fokus".Vom neuen Zustellstützpunkt aus werden die Bürger aus Grafenwöhr, Pressath, Eschenbach, Schwarzenbach und Trabitz mit Briefen und Paketen versorgt. Besonders einen Vorteil bietet der Neubau mit der Anschrift "Gewerbegebiet 20" den Postboten: viel Platz. Der reichte in der Alten Amberger Straße mit der Zeit nicht mehr. Die dortige Post-Filiale bleibt aber weiter bestehen. Für die Kunden ändert sich daher nach dem Umzug kaum etwas, laut Nawrath höchsten geringfügig die Zustellzeiten. Eins hat sich aber schon verändert: Die Postfächer in der Alten Amberger Straße sind geschlossen. Die Sendungen werden dort also nicht mehr gelagert, sondern direkt an die Empfänger zugestellt. Als Grund gibt der Pressesprecher zu geringe Kundennutzung und damit eine nicht gegebene Wirtschaftlichkeit an.

High Five für fünf Prozent

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Am Dienstag, 12. September, wurde es ernst für die Zivilbeschäftigten der US-Truppenübungsplätze in Hohenfels, Vilseck und Grafenwöhr: In Berlin haben die Tarifverhandlungen für die bundesweit etwa 13 000 Zivilbeschäftigten bei den ausländischen Streitkräften begonnen. Die Gewerkschaft Verdi fordert für ihre Mitglieder eine Erhöhung der Tabellenwerte um fünf Prozent, mindestens aber um 100 Euro und eine bessere Absicherung für Schäden während der Arbeitszeit."Wir sind gespannt, wie sich der Regierungswechsel in den USA auf unsere Lohnforderungen bemerkbar macht - die Trump-Administration ist dazu schwer einschätzbar", beschreibt Gewerkschaftssekretärin Kathrin Birner die Stimmung. Unter dem Motto High Five für fünf Prozent positionierten sich die Oberpfälzer Verdi-Vertrauensleute für ihre Forderung.Im Gespräch mit Verdi-Verhandlungsführer Tobias Schürmann hofften sie auf ein ernsthaftes Angebot der Arbeitgeberseite bereits in der ersten Verhandlungsrunde. "Die Kolleginnen und Kollegen haben eine anständige Erhöhung verdient, um den Anschluss an die Entgelte nicht zu verpassen," bekräftigte Verdi-Bezirksgeschäftsführer Alexander Gröbner.

Denkmalschutz pocht auf Granit

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Einer Großbaustelle gleicht der Innenhof des Kreuzbergklosters. In der nächsten Stadtratssitzung sollen die Pflaster-Arbeiten nach den Vorstellungen des Landesamts für Denkmalpflege vergeben werden. 	Bild: bey Bei der Auswahl des Oberflächenbelags für den Innenhof des Kreuzbergklosters hat das Landesamt für Denkmalpflege das Sagen. Kosten übernimmt diese Fachbehörde allerdings nicht. Die Stadt Pleystein muss nun teueres Granitpflaster statt preiswerter Betonsteine verwenden.Stadtrat und Architekt Johann Sax nannte die Sanierung des Hofs eine Notwendigkeit mit Blick auf den Wasserablauf und den Gebäudeschutz. Dazu sei die Verlegung von Betonpflaster angedacht gewesen, berichtete Sax in der Sitzung des Stadtrats am Dienstag. Das Landesamt für Denkmalschutz habe gegen diese Gestaltung aber Einwendungen erhoben und die Verlegung von Kopfsteinpflaster verlangt. Die entstehenden Mehrkosten werde aber die Behörde nicht übernehmen, erklärte Sax. Steine im Betonbett Als Anschauungsobjekt hatte er zwei Granitsteine unterschiedlicher Größe und Oberflächen mitgebracht. Bei den kleinen Granitsteinen, 6 Zentimeter Kantenlänge belaufen sich die Materialkosten auf geschätzte 2200 Euro, bei den Steinen mit 17 Zentimeter Kantenlänge auf 4500 Euro. Die meisten Kosten aber verursache laut Architekt die Verlegung der Steine. Dazu ist als Untergrund im Innenhof des Kreuzbergklosters bereits eine Schottertragschicht vorhanden. Ein Betonbett soll die Festigkeit des Pflasters garantieren. Das Gremium einigte sich einstimmig darauf, unter dieser Vorgabe und gleichzeitig mit der Möglichkeit der Verwendung der Granitsteine in unterschiedlicher Größe, das Vorhaben auszuschreiben. Im Friedhof wird von der Frontseite der Leichenhalle links gesehen der Mittelteil dreier Urnenstelen errichtet. Damit wird es möglich werden, beidseits Urnenstelen in der gleichen Größe anzubauen. Bauanträge genehmigt In der Sitzung erteilten die Räte außerdem einstimmig das baurechtliche Einvernehmen zu den Anträgen von Florian und Veronika Hartwig zum Bau eines Wohnhauses mit Garage auf dem Grundstück, Bienenweg 7, und zum Antrag von Christoph...

Angriff mit einem Messer

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Knapp ein Jahr nach der Messerattacke an einer schwangeren Frau in Kirchroth (Landkreis Straubing-Bogen) hat die Staatsanwaltschaft Regensburg Anklage gegen einen Tatverdächtigen erhoben. Die Behörde wirft dem ehemaligen Geliebten des Opfers Mord und Schwangerschaftsabbruch vor, wie ein Sprecher des Landgerichts am Mittwoch sagte. Der mutmaßliche Täter soll die damals 45 Jahre alte Frau Mitte September 2016 mit einem Messer angegriffen haben. Das ungeborene Kind starb unmittelbar nach der Attacke, die Frau erlag später im Krankenhaus ihren Verletzungen. Ihr Ehemann hatte die Schwerverletzte gefunden. Der Verdacht richtete sich schnell gegen den ehemaligen Geliebten der Frau. Gegen ihn lag bereits ein Kontaktverbot vor. Der mit Haftbefehl gesuchte Verdächtige war zunächst geflüchtet. Nach einem Verkehrsunfall in Schwaben kam er in ein Krankenhaus in Günzburg, wo er schließlich festgenommen wurde.

Projekt "Simultankirchen in der Oberpfalz" mit dabei

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Die Etzenrichter Nikolauskirche zählt zu den inzwischen 50 Etappenzielen des Simultankirchen-Radwegs. 75 Menschen und Organisationen aus Bayern beteiligen sich am diesjährigen Deutschen Engagement-Preis, der am 5. November in Berlin vergeben wird. Zu den bayerischen Nominierten gehören etwa die Allianz gegen Rechtsextremismus mit Hauptsitz in Nürnberg, in der sich derzeit 147 Kommunen und 178 Organisationen der Metropolregion Extremismus entgegenstellen. "Wir fühlen uns durch die Nominierung bereits jetzt geehrt", sagte der Vorsitzende Stephan Doll. Das Internet-Publikum entscheidet über den wertvollsten der Deutschen Engagement-Preise. Während die Sieger der fünf von einer Jury vergebenen Kategorie-Preise jeweils 5.000 Euro erhalten, gebe es für den Publikumspreis 10.000 Euro, teilte das Bündnis für Gemeinnützigkeit in Berlin mit. Das Online-Voting läuft noch bis zum 20. Oktober. Nominiert sind auch zahlreiche kirchliche Organisationen und Projekte, wie unter anderem die Stadtmission Nürnberg, die evangelische Sonntagsküche in München-Milbertshofen, das ökumenische Repair-Café in Schweinfurt oder das ökumenische Projekt "Simultankirchen in der Oberpfalz". "Das Preisgeld wäre ein toller Rückenwind für uns", sagte Pfarrer Hans-Peter Pauckstadt-Künkler, der Vorsitzende des Fördervereins Simultankirchen. Der Verein unterhält ein 400 Kilometer langes Radwegenetz, das 49 Kirchen miteinander verbindet. Bundesweit sind den Angaben zufolge 685 Projekte für den Dachpreis nominiert. Schwerpunkt ist in diesem Jahr der Themenbereich Bildung, Soziales und Integration. Bayern liegt nach Zahl der Nominierten auf Platz vier. Mehr Nominierte haben nur Baden-Württemberg (80) und Niedersachsen (78) sowie Nordrhein-Westfalen (139). Den Deutschen Engagementpreis gibt es seit 2009. Preisgelder in Höhe von insgesamt 35.000 Euro stehen zur Verfügung. Die Auszeichnung will freiwilliges Engagement und den Einsatz für eine lebenswerte Gesellschaft würdigen. Initiator ist das Bündnis...

Älter werden, fit bleiben

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Seniorenaktionswoche: Training im Studio kommt an - das stellten die Senioren beim ausgiebigen Schnuppertraining fest.	Archivbild: Huber Eine gute Einstellung zum eigenen Alter ist die eine Sache, die andere aber ist das, was man daraus macht. Verschiedene Anstöße gibt dazu alljährlich die Seniorenaktionswoche der Herzogstadt. Sie vermittelt vor allem die weitere aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Und der große Erfolg der Veranstaltungsreihe gibt den Initiatoren sicher recht.Schon zum 24. Mal laden Bürgermeister Michael Göth, der Seniorenbeirat der Stadt und Seniorenbeauftragter Andreas Knopp zu einer Woche voller Höhepunkte ein. Wie immer werden dabei auch Weiterbildung und Gesundheit eine Rolle spielen. Zu den genauen Inhalten sprach die SRZ mit der Vorsitzenden des Seniorenbeirats, Brigitte Riederer, und Andreas Knopp. Herr Knopp, welches Motto trägt die Seniorenaktionswoche? Andreas Knopp: Das Motto heißt "Älter werden - Mitmachen - Fit bleiben!". Dieser Anspruch zieht sich durch das ganze Programm. Wir haben gesehen, dass gerade auch ältere Menschen viel aktiver sind als noch vor Jahren. Geselligkeit ist dabei ein nicht zu unterschätzender Faktor, der natürlich auch für die unverzichtbaren sozialen Kontakte steht. Deshalb bieten alle Tage immer auch viel Geselligkeit. Beim Vortrag über "Leisten- und Bauchwandbrüche" ist im Speisesaal des St.-Anna-Krankenhauses beispielsweise auch für das leibliche Wohl gesorgt. Frau Riederer, was ist Ihr persönlicher Höhepunkt bei der Woche? Brigitte Riederer: Ich finde alle Programmpunkte der Aktionswoche, die wir uns gemeinsam überlegt haben, sehr interessant. Es wird für jeden Besucher sicher etwas Passendes dabei sein. Besonders freut mich aber, dass beispielsweise Notarin Katja Rödiger oder vom Landratsamt Alois Schlegl zu Vorträgen ins Rathaus kommen. Die Themen "Erben und Vererben" oder "Altersgerechtes Wohnen" werden sicher ziehen. Gilt das grundsätzliche Konzept eigentlich weiter? Knopp: Das Konzept wird auch in diesem Jahr beibehalten, weil...

"Helfen statt hetzen - das ist unser Ziel"

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Hans Lauterbach, Sprecher der Bürgerinitiative Sulzbach-Rosenberg hilft! Mit einer Stellungnahme reagiert Hans Lauterbach von "Sulzbach-Rosenberg hilft" auf den Leserbrief von Marco Wiesnet (SRZ vom 11. September) zum Artikel "Kaum geplant, schon abgesagt" (www.onetz.de/1778548). Der schilderte, wie der Kreinerwirt in Siebeneichen eine bei ihm angesetzte AfD-Versammlung absagte, nachdem sich ein Protestbündnis formiert hatte.Zunächst stellt Lauterbach klar, dass Wiesnet dem AfD-Kreisvorstand Amberg-Neumarkt angehörte und "heute noch ein besorgter Bürger und engagiertes AfD-Mitglied ist". Lauterbach findet, dass Wiesnet dies in seinem Leserbrief so benennen hätte sollen, "um die Bürger nicht mit Halbwissen zu füttern". Lauterbach betont, ihm sei nicht bekannt, dass jemand auf den Wirt eingewirkt hat. "Weder ich noch Vertreter oder Mitglieder von Parteien oder Verbänden haben mit ihm Kontakt aufgenommen." Herr Kreiner sei von der SRZ über eine Gegenveranstaltung informiert worden, was vermutlich dazu geführt habe, dass er den Raum nicht mehr zur Verfügung habe stellen wollen. Für Lauterbach drängt sich die Frage auf, warum die sonst so findigen Juristen der AfD hier nicht den wohl mündlich geschlossenen Vertrag mit dem Wirt juristisch angefochten hätten. "Jetzt suhlt sich die AfD um Herrn Wiesnet wieder mal in einer selbst erwählten Opferrolle und will dem Bürger suggerieren, sie würden im demokratischen Kanon unterdrückt werden."Hans Lauterbach wirft dem Verfasser des Leserbriefs vor, sich in "mannigfaltigen Verschwörungsphantasien zwischen der SRZ, Verdi, Antifa, Sulzbach-Rosenberg hilft und meiner Person zu verzetteln". Das von der SRZ veröffentlichte Bild zum geplanten Vortrag von Leyla Bilge bei der Veranstaltung der AfD in Siebeneichen habe die Referentin selbst in der Gruppe Shakira veröffentlicht. Diese Gruppe sei von der Satirepartei "Die Partei" übernommen worden, nachdem deren Mitgliedern die Administratorenrechte freiwillig übertragen worden seien....

Löschen lernen

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Die Feuerwehrmänner demonstrierten einige ihrer Rettungsgeräte. Die Kinder durften sie natürlich auch selbst ausprobieren. 	Bild: flt Spaß und Lernen schließen sich überhaupt nicht aus. Das erfahren die Kinder kurz vor Schulbeginn bei der Feuerwehr.Zur letzten Veranstaltung des Ferienprogramms hatten die Aktiven die Kinder des Gemeindegebietes eingeladen. Unter dem Titel "Ein Nachmittag bei der Feuerwehr" war ein abwechslungsreiches Programm geboten. So mussten die Kinder versuchen, mit Hilfe eines Strahlrohrs Tennisbälle abzuschießen, mit einem Spreizer einen Trinkbecher zu transportieren und mit der hydraulischen Schere ein Stahlrohr zu zerschneiden. Aber die Kinder sollten auch was lernen. Mit den großen Löschfahrzeugen demonstrierten die Kameraden den toten Winkel eines Lastwagens. Bei einer Fettexplosion wurde gezeigt, dass heißes Öl nie mit Wasser gelöscht werden darf. Schließlich durfte jeder kleine Feuerwehrmann und jede kleine Feuerwehrfrau versuchen, mit einem Feuerlöscher ein Feuer zu bekämpfen.Beim ersten Ferienprogramm der Feuerwehr seit vielen Jahren hatten sowohl die 20 Kinder als auch die Aktiven großen Spaß. Danach ging es für die Jugendfeuerwehr gleich noch zu einer gemeinsamen Brandübung mit den Jugendlichen der Feuerwehr Wildenau, die ihren Berufsfeuerwehrtag abhielten.

Elternbeirat und Bürgermeister Troppmann sind sauer aufeinander

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Unter anderem wegen solcher Fenster machen sich Eltern Sorgen, ihre Kinder im alten Pfarrhof unterzubringen. 	Bild: Schönberger Von wegen ruhiger August. Mitten in den Ferien kochte der geplante Umzug der Kita St. Joseph ins Ausweichquartier, den alten Pfarrhof, so hoch, dass es in der ersten Sitzung des Stadtrats nach der Sommerpause ebenfalls brodelte. Knapp ein Dutzend Eltern war gekommen, um sich anzuhören, wie die Stadt zu ihren Vorwürfen steht.Am 11. August hatten sie ohne Wissen der Kindergartenleitung und der Stadt die Baustelle des Pfarrhofs besichtigt. Dort sollen unsere Kinder zwei Jahre bleiben? Vor allem der verschimmelte Keller, die Statik und die Fenster erschienen ihnen wenig vertrauenswürdig. Reine Laien sind die Eltern nicht. Unter ihnen sind auch Mitglieder der Familie Schöninger, bekannt durch ihren Glasbetrieb.Schon drei Tage später war der nächste Trupp auf der Baustelle unterwegs. Diesmal waren der Architekt, zweiter Bürgermeister Heiner Maier - der den urlaubenden Rupert Troppmann vertrat -, Vertreter von Jugendamt, Elternbeirat, Kita und Stadt mit von der Partie.Ein Statiker setzte einen Haken hinter die Standfestigkeit. Dennoch wurde der Elternbeirat aktiv. Einige äußerten Bedenken, dass sich Schimmelsporen durchs ganze Haus verbreiten. Sie klopften beim Landrat, beim Jugendamt und beim Gesundheitsamt an und posteten entsprechende Bilder in sozialen Medien.Am 23. August beauftragte Bürgermeister Troppmann den Weidener Baubiologen Reiner Bäumler damit, die Räume zu untersuchen. Das Ergebnis zwei Wochen später: Das Gebäude ist in Ordnung, die Raumluft lasse den Kita-Betrieb zu. Zudem werde die Stadt einen Lüfter anschaffen, der die Mikroorganismen reduziert. Die sollten bald unter dem Wert der Außenluftkonzentration von Sporen liegen. Das Gesundheitsamt habe bereits grünes Licht gegeben. Übernächste Woche erfolge die Abnahme durch das Jugendamt. All das verlas Troppmann in einer Erklärung. Ihre zentrale Aussage: "Die Stadt hat alles unternommen, um den Nachweis zu erbringen, dass die Ausweichräume sehr wohl gesundheitlich...

Umfrage unter Abonnenten

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Keine Angst, es ist kein Spam und auch keine Werbung: Wenn unsere Leser heute eine E-Mail der Oberpfalz-Medien in ihrer Mailbox finden, bedeutet dies, dass die Umfrage unserer Verlagsgruppe zur Kundenzufriedenheit in die nächste Runde geht. Sowohl die Abonnenten der gedruckten Ausgabe von "Der neue Tag/Amberger Zeitung/Sulzbach-Rosenberger Zeitung" als auch die des digitalen E-Papers sind eingeladen, ihre Meinung zu äußern. Zudem können sich die Nutzer unserer Webseite onetz.de an einer Online-Umfrage beteiligen. Herzlichen Dank für die Teilnahme.

Weg für neuen Lidl-Markt ebnen

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Wo jetzt noch eine Dass der Lidl-Markt an die Muracher Straße umzieht, ist schon länger bekannt. Der Stadtrat billigte nun am Dienstag den Entwurf für den Bebauungsplan "Sondergebiet Einzelhandel". Neu ist eine "Tankstelle" am Marktplatz.Alexander Ried, Sprecher der CSU/CWG/Aktive-Fraktion brachte eingangs der Sitzung einen Einwand zur Tagesordnung vor und stellte den Antrag, einen Punkt im nichtöffentlichen Teil (Grundstücksgeschäft) abzusetzen. Der Antrag wurde mit 9:6 Stimmen abgelehnt. "Wir müssen das heute behandeln, damit die Bürger wissen, was Sache ist", meinte Bürgermeister Heinz Weigl dazu. Ein Mittel gegen Raser Unter dem Punkt "Informationen" informierte Weigl, dass am Marktplatz eine vom Landkreis geförderte E-Bike-Station installiert worden ist. Dies Strom-Tankstelle ist für vier Fahrräder ausgelegt, wobei jeder Radler sein eigenes Ladekabel mit Adapter mitführen muss. Der Bürgermeister gab bekannt, dass die Stadt ein Geschwindigkeitsmessgerät (circa 3000 Euro) anschaffen wird; ein Ausleihen sei nicht möglich. "Mit diesem Gerät können verdeckte Messungen gemacht und die Daten per Stick ausgelesen werden", erklärte er. Dieses soll abwechselnd in den Ortsteilen, die stark von Rasern betroffen sind, eingesetzt werden. Zur kommunalen Verkehrsüberwachung gebe es noch einige Skepsis, "aber vielleicht können wir mal zu einer Information einladen".Anlässlich seines zurückliegenden 60. Geburtstages bedankte sich der Bürgermeister bei allen Gratulanten und Gästen. Er hatte auf Geschenke verzichtet und die eingegangenen Spenden an drei Institutionen (insgesamt 5100 Euro) übergeben (wir berichteten). Der neue Bauamtsleiter Andreas Mandl hatte den Sachstandsbericht zur Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans "Sondergebiet Einzelhandel an der Muracher Straße" mit Teiländerung des einfachen Bebauungsplans "Am Bahnhof und Am Schießanger" den Fraktionen bereits zugeleitet.Den Planentwurf hatte die Firma Lidl...

Erstes Testspiel gegen Mitterteich

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Löwen-Coach Alex Reichenberger (Mitte) mit seinen Neuzugängen (von links) Simon Bogner, Dan Heilmann, Felix Köbele und Thomas Schreier. Die Saison-Vorbereitung auf die Eishockey-Landesliga des ERSC Amberg hat sich seit dem letzten Wochenende auf die Eisfläche verlegt.Am Sonntag, 17. September, 18.30 Uhr, gehen die Löwen erstmals gleich unter gedämpften Wettkampfbedingungen an den Start und erwarten dazu die Stitftland Dragons des EHC Mitterteich.Das Team von ERSC-Coach Alex Reichenberger zeigte beim "Warm Up" bereits, dass über den Sommer gut an der körperlichen Verfassung gearbeitet wurde. Reichenberger hatte hierzu den kompletten Kader auf dem Eis, abgesehen von Back-Up-Goalie Paul Thiede, der sich nach einem unverschuldeten Unfall noch einige Zeit in Reha-Maßnahmen befinden wird.Die Stiftland Dragons belegten im Vorjahr den dritten Rang in der Bezirksliga, ärgerten den ERSC aber auch in der Vorbereitung mit einem 7:5-Erfolg im Stadion am Schanzl.Die Mitterteicher mit ihrem Coach Vaclav Drobny streben auch dieses Jahr eine Platzierung in der Spitzengruppe an, haben aber mit Bayreuth, Regen und vor allem Waldkirchen harte Konkurrenz. Auf Amberger Seite ein willkommener Gegner für den ersten Test nach einer Woche Training. Die Löwen werden hierzu voraussichtlich auch die Neuzugänge dem Publikum erstmals in Aktion vorführen können.Im Nachwuchs wartet "Girls-Day" und Laufschul-Schnuppertag. Die Nachwuchsabteilung des ERSC bietet an den Samstagen 16. und 23. September jeweils von 11.30 Uhr bis 13 Uhr mit einem "Girls-Day" einen speziellen Anreiz von Eishockey für Mädchen.Am Sonntag, 1. Oktober, steht von 14.30 bis 15.45 Uhr ein Schnuppertag für die Eishockey-Laufschule auf dem Programm.

Rockabilly-Kult und heiße Schlitten

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Die Retro-Frisur muss es schon sein, diesen Samstag beim Rockabilly-Kultabend im Tanzcafé Silvia in Neudorf bei Luhe. Jede Menge Pomade bei den Herren und Haarspray und Haarklemmen für die Damen sind Pflicht. Vor Ort kümmern sich zwei Frisöre um das Styling. Dan geht's ab auf die Tanzfläche. 	Bild: gag Es ist wieder so weit: Das "Rockabilly Fire" brennt lichterloh im "Tanzcafe Silvia" in Neudorf bei Luhe. Diesen Samstag, 16. September, leben dort die fünfziger Jahre auf. Organisator ist Micha Hartinger, und der sorgt unter anderem für den Auftritt von zwei Rockabilly-Bands: "The Rockabulls" aus Österreich und "The Scotty Bullock Trio" aus Regensburg und Passau.Hartinger und die Musiker hoffen auf viele "Rockabillys" und "Rockabellas" in authentischen Outfits. Und wer da noch Nachhilfe braucht: Zwei Friseure zaubern vor Ort stilechte Frisuren. Auch die Bardamen servieren harte Getränke im Rockabilly-Outfit, die anderen Bedienungen kommen auf Rollschuhen daher. Im mobilen Fotostudio können sich alle Gäste ablichten lassen. Vor dem Tanzcafé steigt schon am Nachmittag das Fünziger-Jahre-Fieber: Der Parkplatz ist für Oldtimer, speziell für heiße US-Cars aus den 40ern bis 60ern, reserviert. Schon ab 17 Uhr haben Liebhaber zeiet für "Benzingespräche". Der Saal wird um 19 Uhr geöffnet, die Bands beginnen um 20 Uhr. Da bleibt nur noch zu sagen: "Don't forget your dancing shoes!"
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