![In unmittelbarer Altstadtnähe entsteht im Bereich]()
Ein EU-Topf macht es möglich: Die Stadt Pfreimd bewirbt sich um eine Förderung für einen Mehrgenerationenplatz. Favorisiert wird dabei der altstadtnahe Bereich "Stadtweiherwiesen".Es gibt Geld von der EU, wenn im Zuge der Regionalentwicklung im Landkreis das Leader-Projekt "Mehrgenerationenplatz" aufgegriffen wird. Der maximale Förderbetrag für den Landkreis beträgt 180 000 Euro, bei elf Kommunen wären das pro Gemeinde 15 000 Euro. Neben Pfreimd nehmen Altendorf, Bruck, Dieterskirchen, Neunburg vorm Wald, Neukirchen-Balbini, Niedermurach, Schönsee, Teublitz, Thanstein und Winklarn teil. Zügig umsetzen Die Zweckbindung beträgt zwölf Jahre. Nach der Bewilligung hat der Antragsteller zwei Jahre Zeit, das Projekt umzusetzen. Eignen würden sich robuste Geräte aus einem speziellen Recycling-Kunststoff, um die Unterhaltskosten niedrig zu halten. Die Kosten würden sich auf 55 000 Euro fertig montiert belaufen. Für Fundamentarbeiten, Sicherheitsbereich und Wegegestaltung werden 25 000 Euro veranschlagt. Das Physiotherapie-Zentrum Hagn und die BRK-Seniorensportgruppe wurden einbezogen. Sie würden es sehr begrüßen, wenn in Pfreimd ein Bewegungs- und Begegnungsort für Menschen jeden Alters geschaffen würde und boten an, beratend zur Seite zu stehen.Stadtrat Hans Müller schlug vor, bei der Ausstattung Synergieeffekte mit anderen Kommunen zu nutzen. Er konnte sich auch den Spielplatz in der Bahnhofstraße als Mehrgenerationenplatz vorstellen. "Neu heißt, warten und pflegen", betonte Katrin Zuber. Da sollte man doch lieber einen bestehenden Platz umwandeln und versuchen, bei der Pflege Vereine oder Organisationen zu gewinnen. "Schwierig", meinte Verwaltungsleiter Bernhard Baumer. Wer baut, dem müsse das Grundstück gehören. Innenstadt stärken Günther Strehl plädierte dafür, das Projekt an einem der beiden genannten Standorte zu verwirklichen und die Mittel dafür zügig in den Etat einzustellen....