Ortsvorsitzende Ingrid Mehlhorn widmet sich in der Jahreshauptversammlung der Ehrung langjähriger Siedler. Der Bezirksvorsitzende Christian Benoist wälzt Probleme.Dass der Grundstock aus treuen Siedlerfreunden das Fundament der Vereinsarbeit bildet, lobte auch Bürgermeister Martin Schregelmann, selbst aktives Mitglied im Vorstand. Vorsitzende Mehlhorn blätterte im Veranstaltungskalender 2016. Der Rückblick reichte von der Gestaltung des Osterbrunnens über die Pflanzentauschbörse bis zum Blumenschmuckwettbewerb. Mehlhorn nannte Termine für heuer: Die Pflanzentauschbörse am 13. Mai, die Muttertagsfeier am 17. Mai und am 2. und 3. September das Backofenfest. Sonderlob und Beifall gab es für Anneliese und Dieter Neumann, die die Veranstaltungen der Siedler und vor allem die Blumenpracht auf Fotos festgehalten haben, sowie für Gerätewart Richard Helgert für seinen perfekten Service.Der Mitgliederentwicklung widmete sich zweiter Vorsitzender Gerhard Zwack. Er bezifferte bei acht Neuzugängen und fünf Todesfällen die Zahl der Vereinszugehörigen mit 312 Personen. "Ich bin unter dem Strich zufrieden, wir konnten mit einem kleinen Gewinn abschließen", bilanzierte Kassier Reinhold Meyer. Auch der Gerätewart äußerte seine Zufriedenheit mit der Kundschaft.Eine moderate Beitragsanhebung erwartet Bezirksvorsitzender Christian Benoist für das nächste Jahr. Bei der Verteilung der Siedlerzeitschrift favorisierte er, bei eigenen Austrägern zu bleiben. Informationsveranstaltungen des Netzbetreibers Tennet nannte er "Märchenstunden". Es werde verschwiegen, dass beim Ausbau der Nord-Süd-Stromtrasse die Anschlüsse an die Reviere in Sachsen und an das AKW Temelin Priorität hätten. "Elektrifizierung der Bahnstrecke Regensburg-Hof ja, aber nur mit Lärm- und Rüttelschutz für die Anlieger", stellte Benoist die Sichtweise des Verbands klar.Bei der Steigerung von derzeit 80 auf bis zu 330 Zügen pro Tag käme es jetzt darauf an, das Projekt als einen...
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