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Ferstl überrascht als 8. im Super-G

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Josef Ferstl nahm die Herausforderung Streif an und bretterte im Super-G auf Platz acht. Heute folgt mit der Abfahrt der emotionale Höhepunkt der Ski-Saison.	Bild: dpa Am Samstag heißt es wieder: Spektakel pur. Bei der Abfahrt auf der berühmt berüchtigten Streif in Kitzbühel stürzen sich die Alpinen wagemutig steilste Hänge hinab. Und überraschend ist auch mit den Deutschen zu rechnen. Das zeigt bereits der Super-G am Freitag.Kitzbühel. Vor der schwersten Abfahrt der Welt auf der Streif in Kitzbühel ist der Respekt vor den deutschen Skirennfahrern groß wie lange nicht mehr. Josef Ferstl zeigte mit Rang acht im Weltcup-Super-G am Freitag und nur einer halben Sekunden Rückstand auf die Podestplätze zum Auftakt in das lange Hahnenkamm-Wochenende, warum."Es freut mich extrem, dass wir die Trainingsleistungen mittlerweile ganz gut umsetzen können", sagte Ferstl einen Tag vor dem Höhepunkt in Österreich (11.30 Uhr/ZDF). "Ich habe mir gedacht: Ja geil! Eine einstellige Zahl ist immer gut. Schon cool." Allerdings gab sich der 28-Jährige nach der zehnten deutschen Top-15- und der sechsten Top-10-Platzierung in Serie im Super-G auch selbstkritisch. "Ich habe an der Hausbergkante ehrlich gesagt zu viel Zeit gehabt zu überlegen und leicht quergestellt. Top 10 ist perfekt, auch wenn es weiter nach vorne hätte gehen können", sagte er 19 Tage vor dem Herren-Super-G bei den Weltmeisterschaften in St. Moritz.Auf Sieger Matthias Mayer fehlten ihm 0,90 Sekunden. Der Abfahrts-Olympiasieger aus Österreich war 0,09 Sekunden schneller als Christof Innerhofer aus Südtirol und erfüllte sich mit seinem ersten Sieg in Kitzbühel einen "Kindheitstraum". Der Schweizer Beat Feuz rangierte beim letzten Super-G vor der WM als Dritter 0,44 Sekunden hinter Mayer und 0,56 vor Ferstl - ein Rückstand, den Ferstl in Zukunft aufholen kann.Das glaubt zumindest Kjetil Jansrud, der bislang dominierende Super-G-Fahrer im WM-Winter. "Von den vier Leuten am Start sind zwei, vielleicht sogar drei potenzielle Rivalen um Siege in der Zukunft." Jansrud hofft regelrecht auf einen anhaltenden Aufschwung beim DSV: "Deutschland ist einer...

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