Frankfurt/Main. Eintracht Frankfurt hat seinen sportlichen Aufwärtstrend auch im DFB-Pokal fortgesetzt. Im Elfmeterschießen setzte sich das Team von Trainer Niko Kovac am Dienstagabend mit 4:1 gegen den FC Ingolstadt durch und steht damit erstmals seit der Saison 2013/14 wieder im Achtelfinale. Nach 120 Minuten hatte es vor der Minuskulisse von 6300 Zuschauern 0:0 gestanden. Wegen der Ausschreitungen bei der Erstrundenpartie in Magdeburg hatten große Teile der Commerzbank-Arena leer bleiben müssen. Der eingewechselte Mexikaner Marco Fabián sah bei den Gastgebern in der 88. Minute wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot.Trotz des teilweisen Zuschauerausschlusses hatten rund 1000 Ultras der Hessen den Weg ins Stadion gefunden. Die Fans hatten den Dauerkarteninhabern, die normalerweise auf der Gegengerade sitzen, offenbar ihre Tickets abgekauft.
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