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Runder Tisch des BFV bespricht Neuerungen

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BFV-Vizepräsident Maximilian Karl sprach Klartext.	Bild: zth Der Bayerische Fußballverband (BFV) hörte sich beim "runden Tisch" im Sportheim des 1. FC Schmidgaden Sorgen und Wünsche von 25 Vereinen an. Dass die Vereine immer größere Probleme haben, zwei Mannschaften im Spielbetrieb zu halten, ist nichts Neues. Ein Vorschlag eines Vereinsvertreters war, den Ausschluss aus dem Spielbetrieb bei der dritten Spielabsage aufzuheben. "Um einen geregelten Spielbetrieb zu gewährleisten, ist es doch besser, wenn diese Mannschaft wenigstens 18 oder 19 Partien bestreitet als gar keins mehr." BFV-Vizepräsident Maximilian Karl zeigte sich nicht überzeugt. Stattdessen gäbe es schon jetzt Möglichkeiten, im Vorfeld mit dem Gegner zu vereinbaren, "9 gegen 9" zu spielen. In diesem Fall muss der Gegner einverstanden sein - dies bezweifelte die Mehrheit der Vereinsfunktionäre.Eine Neuheit, die kommen wird, ist Karl zufolge die Erhöhung des Auswechselkontingents. Im Amateurbereich könne man sich vorstellen, einen viertel Wechsel zu erlauben - unabhängig ob Feldspieler oder Keeper. Ein anderer Änderungswunsch wurde vom BFV-Vizepräsidenten hingegen sofort abgeblockt: Es wurde der Wunsch geäußert, dass zukünftig eine 1. Mannschaft nicht mehr in die B-Klasse absteigen kann. "Das sportliche Abschneiden während der gesamten Saison entscheidet am Ende über den Auf- und Abstieg. Wenn es für eine 1. Mannschaft am Ende nicht reicht, dann ist ein Abstieg die logische Konsequenz", lautete Karls klare Aussage.

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