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Zum Abgang der doppelte Grüttner

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Typisch für das Weihnachtsspiel gegen Preußen Münster: Chaos im Strafraum von SC-Keeper Max Schulze Niehues, Erik Thommy und Marco Grüttner können hier noch kein Kapital daraus schlagen. Bild: Herda 4012 Zuschauer bestaunen bei klirrenden Temperaturen das formvollendete Weihnachtsgeschenk des SSV Jahn: ein kaum gefährdetes 3:1 gegen überforderte Münsteraner, scheißhausfliegennervige Regensburger von der ersten bis zur letzten Minute – mehr noch, in spielerischer Leichtigkeit herausgespielte Chancen und als Abgang schon wieder der doppelte Grüttner! Man möchte gar nicht zu Ende denken, wo der Aufsteiger aus der Oberpfalz kurz vor Weihnachten stünde, hätte er jedes Spiel mit dieser Verve angegangen, wäre Marco Grüttner von Anfang an so treffsicher gewesen. Nach 8 Siegen, 8 Niederlagen und 3 Unentschieden steht der SSV im einigermaßen gesicherten Mittelfeld (11./27 Punkte) – 7 Punkte vor Wehen-Wiesbaden (18.) auf dem ersten Abstiegsplatz und nur 5 Punkte hinter dem VfL Osnabrück (3.) auf dem Relegationsplatz zur Zweiten Liga. 1:3 in Mainz (20./14 Punkte), 0:4 in Zwickau (19./16), 1:3 in Bremen (17./21), 0:1 gegen Erfurt (15./21) – und ein 2:3 in Lotte (9./28) nach 2:0-Führung ... Man muss bei diesen 5 machbaren Aufgaben gar nicht mal vom „best case“ ausgehen. Aber schon mit knapp der Hälfte der gegen diese schlagbaren Teams verblödelten Punkte, 7 von 15, wäre der SSV Jahn punktgleich mit dem MSV Duisburg Tabellenführer. Andererseits: Ist doch schön, wenn für Heiko Herrlich noch Arbeit bleibt, oder? Möhlmann: „Der SSV ist weiter als wir“ „Der SSV hat verdient gewonnen“, lässt Benno Möhlmann keinen Zweifel daran, dass seine Preußen heute nicht schnell genug schossen. „Wir haben es in den ersten 20 Minuten gut geschafft, von der Defensivarbeit den Gegner vom Tor wegzuhalten. Wir haben leider die Bälle zu schnell wieder verloren und wenig konkrete Gefahr zum gegnerischen Tor bringen können – das war schade in der Phase.“ Danach sei das Spiel druckvoller geworden, vor allem weil Münster zu viele Fehler gemacht habe. „Wir konnten in der Phase zufrieden sein, dass wir nur 0:1 zurücklagen.“ In der Zweiten Halbzeit sei seine Mannschaft nochmal...

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