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Hummels lässt den Weltmeister jubeln

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Schon früh ging Deutschland in Führung. Bereits in der vierten Minute tauchte Timo Werner alleine vor dem tschechischen Torwart Tomas Vaclik auf und schob zum 1:0 ein. Der Tscheche Filip Novak (rechts) kommt zu spät.

	Bild: Petr David Josek/dpa Siebtes Spiel, siebter Sieg: Die Qualifikation für die WM 2018 ist für den Weltmeister nur noch Formsache. Schon am Montag könnte das Ticket für Russland gebucht werden. Werner und Hummels sorgen für den glücklichen 2:1-Sieg in Tschechien.Prag. Titelverteidiger Deutschland steht dank Mats Hummels mit dem siebten Sieg im siebten Spiel ganz dicht vor der Qualifikation für die Fußball-WM 2018 in Russland. Zwei Monate nach dem Gewinn des Confed-Cups löste das von Kapitän Thomas Müller angeführte DFB-Team die erste Aufgabe der WM-Saison am Freitagabend beim 2:1 (1:0) in Prag gegen Tschechien aber ohne weltmeisterlichen Glanz. Der neue Torjäger Timo Werner (4. Minute) und Hummels (88.) entschieden die Partie vor 18 093 Zuschauern in der Eden Arena. Für Tschechien erzielte der Berliner Bundesligaprofi Vladimir Darida mit einem Traumtor den zwischenzeitlichen Ausgleich (78.). Schon am Montag könnte im Heimspiel gegen Norwegen in Stuttgart der Gruppensieg fix gemacht werden."Mit der Art und Weise können wir definitiv nicht zufrieden sein. Wir haben sehr viel Glück benötigt. Wir hatten zwar wahnsinnig viel Ballbesitz, sind aber nicht hinter die Linien gekommen. Es ging gut los, hat uns aber nicht die nötige Sicherheit gegeben. Wir haben uns selbst das Leben schwer gemacht", monierte Bundestrainer Joachim Löw. Auch die Spieler gaben sich selbstkritisch. "Wir haben zu viele Fehler gemacht. Wir haben im Spielaufbau den Tschechen oftmals den Ball serviert. In der ersten Halbzeit hätten wir noch ein Tor mehr machen müssen, aber es war klar, dass es ein Geduldsspiel wird", sagte Müller und Torschütze Hummels ergänzte: "Wir hatten mehrere Probleme. Das allergrößte Problem waren die leichten Ballverluste. Das kenne ich seit zehn Jahren in einer deutschen Mannschaft nicht. Die Konter waren brandgefährlich." Starker Abwehrchef Löw hatte eine offensive Ausrichtung mit einem variablen 4-1-3-2-System gewählt. Schon nach 224 Sekunden...

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