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Angreifer unbekannt

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Berlin. Die Deutsche Telekom und ihre Kunden sind bei der jüngsten Attacke auf die "Speedport"-Router offenbar mit einem blauen Auge davongekommen. "Sie können ja sagen, dass es schlimm war, dass 900 000 Router ausgefallen sind. Sie können aber auch sagen: Es ist gut, dass nicht noch Schlimmeres passiert ist", betonte Bundesinnenminister Thomas de Maizière.Die Geräte der Telekom waren laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) durch einen weltweit angelegten Hackerangriff lahmgelegt worden. Wer hinter der Attacke stand und welchen Zweck die Angreifer verfolgten, ist weiterhin nicht geklärt. Das BSI werde als zuständige Behörde alles daran setzen herauszubekommen, woher die Angriffe kamen, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). "Das ist naturgemäß nicht einfach." Solche Cyber-Angriffe gehörten jedoch heute zum Alltag. "Wir müssen lernen, damit umzugehen." De Maizière wollte zu den möglichen Angreifern keine Spekulationen anstellen. Klar scheint nach Meinung von Experten dagegen, dass die Attacke durch Stümperei der Angreifer nicht noch mehr Schaden angerichtet hat. (Seite 17)

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